Graduate School
Die Graduate School bietet exzellenten Doktorierenden, die eine Promotion im Themenfeld der Geschichte und Theorie der Bilder anstreben, die Möglichkeit eines strukturierten Graduiertenstudiums, das sich durch intensive Betreuung, Internationalität, Interdisziplinarität, den regelmässigen Austausch mit Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern sowie karrierebezogene Angebote auszeichnet. Ziel der Graduate School ist der erfolgreiche und zügige Abschluss einer Promotion, deren Qualität die Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Laufbahn bietet. Die beteiligten Fächer verfolgen mit der Zusammenarbeit auf Doktoratsebene eine Profilbildung ihrer Forschungsarbeit in Hinblick auf den strategischen Schwerpunkt »Bildwissenschaft« der Universität Basel im Rahmen des NFS Bildkritik.
Das Programm der Graduate School zeichnet sich durch die Verschränkung von drei komplementären Fragerichtungen aus, die sowohl Bilder als Artefakte als auch Bildsemantiken betreffen: Erstens wird nach der Bedeutung von Wahrnehmungsvollzügen und Erkenntnisakten gefragt, die den spezifischen Funktionen von Bildern und Bildmetaphoriken in den Künsten, den Medien und der philosophischen Begriffsbildung zugrunde liegen. Zweitens werden Bilder als Artefakte verstanden, die sowohl im Zusammenhang spezifischer Techniken der Herstellung, Vervielfältigung und Distribution gesehen werden müssen wie auch in Hinblick auf ästhetische und epistemische Praktiken, in die sie eingebunden sind und auf die sie ihrerseits zurückwirken. Drittens werden grundlegende Erscheinungsweisen und Strukturen von Bildern untersucht, um die Vielfalt der Phänomene, die in unterschiedlichen historischen und zeitgenössischen Kontexten als »Bild« bezeichnet werden, mit angemessener analytischer Schärfe in den Blick zu bekommen.
Das Programm der Graduate School zeichnet sich durch die Verschränkung von drei komplementären Fragerichtungen aus, die sowohl Bilder als Artefakte als auch Bildsemantiken betreffen: Erstens wird nach der Bedeutung von Wahrnehmungsvollzügen und Erkenntnisakten gefragt, die den spezifischen Funktionen von Bildern und Bildmetaphoriken in den Künsten, den Medien und der philosophischen Begriffsbildung zugrunde liegen. Zweitens werden Bilder als Artefakte verstanden, die sowohl im Zusammenhang spezifischer Techniken der Herstellung, Vervielfältigung und Distribution gesehen werden müssen wie auch in Hinblick auf ästhetische und epistemische Praktiken, in die sie eingebunden sind und auf die sie ihrerseits zurückwirken. Drittens werden grundlegende Erscheinungsweisen und Strukturen von Bildern untersucht, um die Vielfalt der Phänomene, die in unterschiedlichen historischen und zeitgenössischen Kontexten als »Bild« bezeichnet werden, mit angemessener analytischer Schärfe in den Blick zu bekommen.