Modul G
Musik – Geste – Bild
Die Arbeit des Moduls konzentriert sich auf die Erforschung von strukturellen Relationen zwischen Musik und Bild. Eine solche Verhältnisbestimmung wird nicht als vage Analogiebildung von Sichtbarem und Hörbarem oder in bildlichen Illustrationen unsichtbarer Klänge dingfest gemacht. Vielmehr interessiert hier die Kontextualisierung von Bildern in Bezug auf musikalische Formen und ästhetische Erfahrungen. Aus der Perspektive einer historischen Anthropologie soll der plastisch bewegte Körper für einen ästhetischen Diskurs fruchtbar gemacht werden, bei dem er als tertium comparationis zwischen Musik und Bild fungiert.
Den Ausgangspunkt bildet ein extensiver Bildbegriff, der die Voraussetzungen einer einschlägigen Musikforschung berücksichtigt und die Annäherung von zwei zeitlich weit auseinander liegenden Blickwinkeln – Mittelalter und Moderne – ermöglicht. Gegenstand sind neben Bildern als visuellen Objekten auch Bildgenerierungsverfahren in Beschreibungen von Gesten und Instrumentalmusik.
Den Ausgangspunkt bildet ein extensiver Bildbegriff, der die Voraussetzungen einer einschlägigen Musikforschung berücksichtigt und die Annäherung von zwei zeitlich weit auseinander liegenden Blickwinkeln – Mittelalter und Moderne – ermöglicht. Gegenstand sind neben Bildern als visuellen Objekten auch Bildgenerierungsverfahren in Beschreibungen von Gesten und Instrumentalmusik.