Justus Heck

Justus Heck hat Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz und der Universität Bielefeld studiert. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, absolvierte 2012 den Master in Bielefeld und ist seitdem Mitglied der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS). Sein Dissertationsprojekt zum Thema Vermittlung im Streit widmet sich aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive dem Verhältnis von Recht und Mediation und interaktionstheoretisch der Frage, welchen Unterschied ein neutraler, v.a. vermittelnder Dritter für das Konfliktsystem macht. Von Sommersemester 2013 bis zum Wintersemester 2016 arbeitete er als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld. Seit 2014 ist Justus Heck Redaktionsmitglied der Zeitschrift "Soziale Systeme" und dort verantwortlich für Rezensionen. Seit April 2016 ist er Mitarbeiter im Eikones-Projekt im Modul D "Visuelle Semantik und visuelle Beobachtung" unter der Leitung von Prof. Bohn am soziologischen Seminar der Universität Luzern. In diesem Projekt beschäftigt sich Justus Heck mit der Darstellung von Neutralität insbesondere von Sportschiedsrichtern.